Chaos im Bestattungshaus (Winnie Abel)
, Wolf Thomas
Ein Kurzbericht und einen Dank an die Darsteller sowie die Helfer der zwei gelungenen Aufführungen.
Es fährt kein Zug nach Irgendwo (Winnie Abel)
, Wolf Thomas
Ein Kurzbericht und einen Dank an die Darsteller sowie die Helfer der zwei gelungenen Aufführungen.

Theateraufführungen 4. / 5. und 6. Januar 2020

Unsere Laienspielgruppe führte in diesem Jahr die Komödie von Winnie Abel in 3 Akten

Kaviar trifft Currywurst

auf. Die Spieler und Spielerinnen sorgten für viele Lache im Publikum. Zuschauer waren von der Darbietung und den Leistungen

der Darsteller überaus begeistert. Mit ihrem Applaus zeigten die Besucher während der Auffürhung ihre Anerkennung und Freude. Auch danach bekamen unsere Mitwirkenden unter der Leitung von Joachim Görig viel Lob.

Nachfolgend ein kurzer Auszug zum Inhalt:

Panik bei Erna Wutschke! Sie muss innerhalb von 24 Stunden ihre heruntergekommene Eckkneipe in ein Edel-Lokal verwandeln, denn ihr neureicher Cousin hat seinen Besuch angemeldet. Damit er ihr Geld für die Kneipe leiht, hatte Erna ihm vor Jahren erzählt, sie betreibe ein gutlaufendes Edel-Restaurant. - Was sie aber hat, ist eine schlechtlaufende Eckkneipe. Jetzt muss die bodenständige Erna plötzlich so tun, als sei sie eine Spitzengastronomin und der beschaulich triste Kneipenalltag steht auf dem Kopf. Stammkundin Sandy, die sonst in der Kneipe ihren Frühschoppen einnimmt, muss in die Rolle der feinen Kundin schlüpfen, Ernas tollpatschiger Lebensgefährte jagt als piekfeiner Kellner von einer Katastrophe in die nächste, der schweigsame Stammgast Heini weigert sich standhaft, seine Kneipe zu verlassen und Ernas missgünstiger Nachbargastronom setzt ihr Ungeziefer im Lokal aus. Was folgt, ist ein rasend lustiges Verwechslungsspiel, bei dem schief läuft, was nur schief laufen kann. Mit vielen Ideen und Ausflüchten scheint es Erna trotzdem zu gelingen, ihren Cousin von dem „Edel-Lokal“ zu überzeugen. Doch als dieser dann auch noch eine Testerin vom Magazin „Der Feinschmecker“ ankündigt, bricht in Ernas vermeintlichem Edel-Restaurant das komplette Chaos aus. 

 

Darsteller waren auf der Bühne

Sylvia Madl, Heiko Bossart-Welz, Freddy Huff, Linda Waldraff, Renate Bossart, Yvonne Spöttl, Thomas Gloger, Rita Offergeld, Andrea Okle, Klaus Bossart, Franz Madl

 

hinter den Kulissen

Sigrid Gloger, Ute Becker, Uschi Görig, Klaus Offergeld, Markus Offergeld, Axel Görig, Martin Welz

Regie hatte Joachim Görig

Theateraufführung 4., 5. und 06.01.2019

"Nonnenpoker"

von Jenifer Hülser in 3 Akten

 

Im Kloster Adelheiden ist nichts mehr so, wie es mal war. Keine Kirchgänger mehr und das Kloster fällt fast auseinander. Auch die verbliebenen Nonnen wissen langsam nicht mehr, was sie noch machen sollen und vertreiben sich den Tag mit Pokern um Oblaten oder überlegen, wie man das Unternehmen Kloster wieder in Schwung bringen könnte. Allerdings nur, so lange Oberschwester Lucretia nicht in der Nähe ist, die ein strenges Regime führt, ganz nach dem Motto: Früher war alles besser! So lebt es sich ganz bescheiden, bis eines Tages zwei windige Gestalten auftauchen,die eine ziemlich große Klappe und einen dicken Koffer voller Geld dabei haben. Nun geht es plötzlich um alles oder nichts. Pokern ums große Geld, Sein oder Schein und andere Geheimnisse, die an den Tag kommen. Und keiner weiß wo das enden wird!

Oder doch? Beim Pokern mit den Gaunern, gewinnen die Schwestern den Koffer mit Geld, der dem Kloster wahre Wophltaten bringen soll.

Nachdem der "Big Boss" auftaucht geht es um alles oder nichts. Dabei stellt sich heraus, Big Boss Valentino und Schwester Lucretia sind Geschwister. Sie pokern letztentlich gegeneinander um den Geldkoffer. Natürlich gewinnt die Klosterfrau und gemäß dem Deal, müssen die Ganoven ohne Geld verschwinden. Goldene neue Zeiten werden zum Schluss für die Klostergemeinschaft eingeläutet.

 

Das Ensemble und die Mitwirkenden:

Renate Bossart, Heiko Bossart-Welz, Freddy Huff, Thomas Gloger, Sylvia Madl, Sandra Gieß,  Petra Pfau, Rita Offergeld

Souffleusen: Sigrid Gloger und Therese Okle;

Ton und Lichttechnik: Klaus und Markus Offergeld, Axel Görig 

Werbung und Programm: Martin Welz

Bühnenbild: Dieter Kiefer

Bühnenaufbau:  Theatergruppe

Regie und Leitung: Joachim Görig

 

Laienspieltheater 2018

 

...morgen kommt der Papst

 Komödie in 3 Akten von Heidi Mager

 

Der Papst kommt nicht nach Konstanz zu den Konzilfeierlichheiten, aber vielleicht nach Dettingen? 

Gespannt warteten die Zuschauer der 3 Aufführungen am 5./6. und 7.Januar 2018 auf die Antwort.

Die weihnachtlichen Vorbereitungen im Hause Kapp sind beinahe abgeschlossen und eigentlich kann nichts mehr schief gehen. Aber nur „eigentlich“. Ein vergessener Weihnachtsbaum bringt den Hausherrn samt seinem Schwager ganz schön ins Schwitzen. Und um das Chaos perfekt zu machen, kommt auch noch Besuch. Wie in vielen Familien, ging es auch im Hause Kapp turbulent zu. Sylvia Madl spielte die perfekte Hausfrau, die ihren Bruder Werner (verklemmt) an ihre Arbeitskollegin verkuppeln wollte, aber mit der künftigen Schwiegertochter (Petra Pfau) gar nicht einverstanden war.  Um die Feier am Heiligabend noch zu retten, gingen der Hausherr, Hans Kapp(Thomas Gloger) und sein Schwager Werner (Heiko Bossart) auf Diebestour um sich im Garten des Nachbarn einen Weihnachtsbaum zu besorgen. Leider ging auch das schief, denn der Sohn von Hans Kapp,(Freddy Huff) Polizist, nahm nach einer Anzeige Ermittlungen gegen die beiden auf. Andrea Okle überzeugte in ihrer Rolle als renitente Großmutter, die stets fragte:"wann kommt denn der Papst?"

Die Zuschauer erhielten so tiefe Einblicke in das Innenleben einer Familie, die nicht ganz realitätsfern waren.

Das Ensemble, das in diesem Jahr in kleinerer Besetzung auftrat, glänzten wieder durch urkomische Situationskomik und überrraschten die Zuschauer mit immer neuen Pointen und witzigen Dialogen, was den Darstellern viel Szenenapplaus einbrachte. Die Schauspieler stellten die unterschiedlichen Charaktere überzeugend dar und boten allerbeste Unterhaltung.

Die Zuschauer verließen am Ende fröhlich gestimmt und zufrieder die Halle.

 

Das Ensemble und die Mitwirkenden:

Renate Bossart, Heiko Bossart-Welz, Freddy Huff, Thomas Gloger, Sylvia Madl, Andrea Okle,  Petra Pfau

Souffleusen: Sandra Gieß und Therese Okle;

Ton und Lichttechnik: Klaus und Markus Offergeld

Werbung und Programm: Martin Welz

Bühnenbild: Dieter Kiefer

Bühnenaufbau:  Theatergruppe

Regie und Leitung: Joachim Görig

Laienspieltheater 2016

Kommödie in 3 Akten von Winnie Abel

"Supergau im TV"

Ein Fernsehstudio, ein koksender Senderchef, extravagante Moderatorinnen und ein hysterischer Regisseur – die schillernde Welt des Verkaufssenders „Kauf TV“ hat so gar nichts gemeinsam mit dem tristen Leben von Theo Herkel. Denn der sympathische Pechvogel ist seit Jahren arbeitslos. Doch als er im Fernsehstudio von „Kauf TV“ zum Putzen anheuern will, wird er mit dem lang ersehnten Star-Moderator aus den USA verwechselt und landet vor der Kamera – für Theo die Chance seines Lebens, endlich gutes Geld zu verdienen. Dass er eher einfach gestrickt ist, mehr schlecht als Recht Englisch kann und immer falsche Sprichwörter benutzt, macht es jedoch komplizierter als gedacht, sich als Profi-Moderator auszugeben. Als dann auch noch der echte Moderator aus den USA im Studio auftaucht und seinen Job anfangen will, beginnt für Theo ein irrwitziges und turbulentes Versteckspiel, das den Zuschauern die Lachtränen in die Augen trieb.Die Theatergruppe war wieder sehr gut aufgestellt und bot den Besuchern an den drei Aufführungen am 6. / 9. und 10.1.2016 beste Unterhaltung. Die verschiedenen Charaktere wurden treffend und ausdruckstark gespielt, wofür die Laienspieler kräftigen Applaus erhielten. Petra Pfau, geb. Waldraff, war in diesem Jahr nach mehrjähriger Pause wieder auf der Bühne zu sehen. Die Zuschauer hatten ihre Freude an ihr.

 

Das Ensemble und die Mitwirkenden:

Thomas Gloger, Andrea Okle, Freddy Huff, Sylvia Madl, Petra Pfau, Renate Bossart, Linda Waldraff,                          Heiko Bossart-Welz, Rita Offergeld,

Souffleusen: Sandra Gieß und Therese Okle;

Ton und Lichttechnik: Klaus und Markus Offergeld

Werbung und Programm: Martin Welz

Bühnenbild: Dieter Kiefer

Bühnenaufbau:  Theatergruppe

Regie und Leitung: Joachim Görig

 

Sylvia Madl wurde für 15 Jahre und Thomas Gloger für 25 jährige Zugehörigkeit zur Theatergruppe geehrt.

 

Die Theatergruppe und die Vorstandschaft des TSV Dettingen-Wallhausen bedanken sich für den zahlreichen Besuch unserer drei Vorstellungen. Für Ihre Verbundenheit und Treue zum Laienspieltheater

und unserem Verein danken wir Ihnen sehr. Ich möchte mich nochmals ausdrücklich bei allen Vereinsmitgliedern, die bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben, bedanken.

Herzlichen Dank  auch für die reichhaltigen Kuchenspenden. Vielen Dank an die MitarbeiterIinen der Volksbank in

Dettingen,  der Ortsverwaltung , der Schulleitung und Herrn Hausmeister Dieter Hamm für deren Unterstützung.

 

Im Namen der Vorstandschaft

Alfred Reichle

Laienspieltheater 2015

 

v.l. Sylvia Madl, Freddy Huff, Heiko Bossart-Welz, Linda Waldraff, Rita Offergeld, May-Britt Waldraff, Renate Bossart, Andrea Okle, Thomas Gloger

 

In der Schönheitsklinik „Bodensee“ versammeln sich illustre Gäste. Der skrupellose Schönheitschirurg Dr. Meister will mit dem Prestige der Patienten, so ein exzentrischer Künstler, eine Lottomillionärin und eine männerhungrige Adelige, seine Karriere beschleunigen. Darunter mischt sich noch ein Heiratsschwindler, hinter dem Auftragskiller her sind.

Doch dieser Plan droht nach hinten loszugehen, als er bei einer OP die Nase des hysterischen Künstlers verpfuscht und dieser daraufhin im wahrsten Sinne des Wortes durchdreht.

Als dann auch noch der Heiratsschwindler die Lottomillionärin um den Finger wickelt und sich plötzlich dessen ehemaliges Opfer in der Klinik aufnehmen lässt und der Chirurg versucht mit allen Mitteln seinen Pfusch zu vertuschen, gerät der schöne Schein der Klinik Bodensee ins Zwielicht. Die Zuschauer durften eine kriminalistische Komödie mit viel Wortwitz, Situationskomik und unglaublich lustigen Charakteren erleben.

Die Zuschauer haben bei den lustigen Szenen, dargestellt von versierten Akteuren, sehr viel Spaß und Freude gehabt.

Den Darstellern wurde mit langanhaltendem Applaus vom begeisterten Publikum gedankt.

 

Neu im Ensemble waren May-Britt Waldraff und Linda Waldraff als Wiedereinsteigerin.

Die langjährige Souffleuse wurde in diesem Jahr von Sandra Gieß unterstützt. Über die Neuzugänge haben wir uns ehr gefreut.

Das Ensemble und Mitwirkende:

Thomas Gloger, Andrea Okle, Freddy Huff, Sylvia Madl, May-Britt Waldraff, Linda Waldraff, Heiko Bossart-Welz, Rita Offergeld, Renate Bossart,

Souffleusen: Sandra Gieß und Therese Okle;

Ton und Lichttechnik: Klaus und Markus Offergeld

Werbung und Programm: Martin Welz

Bühnenbild: Dieter Kiefer

Regie und Leitung: Joachim Görig

 

Rita Offergeld ist seit 40 Jahren auf der Bühne. Sie trat erstmals 1975 in der noch ganz neuen Dettinger Halle auf.

Es wurde das Stück "Der Gemeinderat auf Urlaubsreisen, oder das trennende Schwert" aufgeführt.

Hierfür wurde sie am 3.1.15 nach ihrem Auftritt vom Vorsitzenden A. Reichle geehrt und ihr für die Treue und Verdienste gedankt.

 

Die drei Aufführungen, insbesondere die Nachmittagsvorstellung an Dreikönig, waren gut besucht. Herfür bedankt sich die Theatergruppe und der TSV  bei seinen Gästen, darunter viele Stammgäste, sehr herzlich. Ganz herzlich danken wir für die vielen von den Mitgliedern gespendeten Kuchen. Wir haben alles verkauft und die Besucher waren begeistert.

Allen Mitwirkenden und Helfern danken wir für ihr tolles Engagement. Nur mit euch allen zusammen konnten die Veranstaltungen so gut gelingen.

Für die gesamte Vorstandschaft

Alfred Reichle

1. Vorsitzender

Laienspieltheater 2014

 

"verliebt, verlobt, verlogen ..." 

Schwank von Bernd Gombold
 

Nein, es gibt sie wohl doch nicht, die heile Welt des Schlagers. Das muß auch Karin erfahren, die bei einem Preisausschreiben ein Wochenende mit ihrem Schlageridol gewonnen hat. Doch zunächst ist Karin überglücklich - sie ist der größte Fan des Schlagersängers und Vorsitzende des "Rosso-Fanclubs"

 

Als der Schlagerstar "Rosso Rossini" in Begleitung eines Filmteams eintrifft, gerät das Leben von Wirtin Karin Schlaule und Ihrem Mann Karl, dem Bürgermeister des Dorfes fast aus den Fugen. Als auch noch am selben Tag ihre Tochter Conny anreist um ihren Verlobten vorzustellen, nehmen die Verwechslungen ihren Lauf. Der Bürgermeister glaubt, als der Verlobte mit seinem Sportwagen anreist, dies sei der Schlagerstar und bereitet ihm einen pompösen Empfang mit Spalier der Feuerwehr und Musikverein sowie Eintrag in das Goldene Buch. Doch während der Feierlichkeiten wird die Verwechslung zur Blamage des Bürgermeisters Karl Schlaule offenkundig. Der Schlagersänger Rosso hat neben finanziellen Problemen auch eine künstlerische Krise und ist keineswegs das was er dem Publikum vorgibt. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, das der Verlobte Charly ein übler Betrüger ist, der die Eltern seiner Verlobten ordentlich abzockt und seine Verlobte mit der Leiterin des Filmteams hintergeht. Letztlich kommt aber alles zu einem guten Ende. Kameramann Tom und Conny finden als Paar zusammen. Charly wird festgenommen und die Schlaules kommen wieder zu ihrem Geld, weil die Nachbarin Else die Beträge als "Fundsache" verwahrt hatte.

 

Das Publikum konnte an den drei Aufführungen ein hervorragend inszeniertes Stück erleben. Viel Liebe zum Detail, eine treffende Situationskomik und super Darsteller waren der Garant für sehr gelungene und untersame Vorstellung unter der Leitung von Joachim Görig. Nach dem Applaus zu urteilen hatten die Laienspieler wieder den Geschmack der Besucher getroffen.

 

Darsteller und Mitwirkende

Karl Schlaule (Bürgermeister) Thomas Gloger,  Karin Schlaule (seine Frau u Wirtin) Sylvia Madl,  Conny Schlaule (Tochter) Jagueline Hoffmann, Charly (Freund v Conny) Sascha Bossart,  Else (Nachbarin) Andrea Okle,  Rosso Rossini (Schlagerstar) Heiko Bossart,  Sonja Sonne (Schauspielerin) Renate Bossart,  Greta (Regisseurin) Rita Offergeld, Tom (Kameramann) Frederik Huff, Souffleusen Sandra Gieß/Theres Okle,  Maske Uschi Görig, Ton –und Lichttechnik Klaus Offergeld und Markus Offergeld,  Bühnenbild Helmut Schulter,  Bühnenbau,  Spielleitung Theatergruppe u Helfer Joachim Görig